Wahrnehmung und Gefühl sind zwei Begriffe, die hauptsächlich in der Psychologie verwendet werden und zwischen denen sich ein wesentlicher Unterschied feststellen lässt.
Der Begriff Wahrnehmung bezieht sich auf den Prozess, bei dem das menschliche Gehirn mit Hilfe der Sinnesorgane Informationen aufnimmt, verarbeitet und interpretiert.
Der Begriff Gefühl hingegen bezeichnet einen emotionalen Zustand, eine Erfahrung oder eine Reaktion.
Wie Sie feststellen können, besteht einer der deutlichsten Unterschiede zwischen Wahrnehmung und Gefühl darin, dass Wahrnehmungen meist äußerlich sind, während Gefühle hauptsächlich innerlich sind.
Eine Wahrnehmung ist das Ergebnis eines äußeren Reizes, ein Gefühl hingegen nicht.
Was ist eine Wahrnehmung?
Der Begriff Wahrnehmung bezieht sich auf den Prozess, bei dem das menschliche Gehirn Informationen aufnimmt und interpretiert.
Um Informationen aufzunehmen, ist der menschliche Körper mit fünf Sinnen ausgestattet. Diese werden als Sinnesorgane bezeichnet.
Diese fünf Sinne sind Sehen, Riechen, Hören, Tasten und Schmecken. In der modernen Sinnesphysiologie werden auch noch vier weitere Sinne, nämlich Temperatursinn, Schmerzempfinden,Gleichgewichtssinn und Körperempfinden dazugerechnet.
Diese Sinne ermöglichen es uns, die uns umgebende Umwelt zu erleben, zu verarbeiten und darauf zu reagieren.
Stellen Sie sich zum Beispiel vor, dass Sie in einem schönen Park sind. Sie spüren die Sonne auf Ihrer Haut, den Duft der Blumen, den Wind in Ihren Haaren und Sie sehen die Schönheit um sich herum.
Es ist die Wahrnehmung, die es Ihnen ermöglicht, diese herrliche Situation zu genießen. Jedes Sinnesorgan arbeitet, um die Informationen an Ihr Gehirn zu übertragen, damit Sie die Situation genießen können.
Um die Informationen zu übertragen, bestehen die sensorischen Systeme aus Sinnesrezeptoren.
Diese Rezeptoren sind in der Lage, Reize zu erkennen und sie in elektrochemische Nervenimpulse umzuwandeln, die vom Gehirn interpretiert werden können.
Was ist ein Gefühl?
Ein Gefühl kann einfach als ein emotionaler Zustand verstanden werden. Gefühle können so vielfältig sein, dass sie von Liebe, Glück und Zufriedenheit bis hin zu Ärger, Bitterkeit und sogar Wut reichen.
Gefühle machen uns darauf aufmerksam, wie wir uns fühlen. Wenn ein Mensch deprimiert ist, macht uns dieses Gefühl auf unsere Situation aufmerksam.
Gefühle sind mit so vielen Aspekten wie unseren Emotionen, Gedanken, Stimmungen und sogar Empfindungen verbunden.
Psychologen glauben, dass Gefühle oft sehr subjektiv sind. Sie können von den Erinnerungen, persönlichen Erfahrungen und Überzeugungen der Menschen beeinflusst werden.
Gefühle können auch als mentale Erfahrungen von Körperzuständen verstanden werden. Sie entstehen, wenn das menschliche Gehirn versucht, Emotionen zu interpretieren.
Gefühle halten in der Regel über einen längeren Zeitraum an und können durch Emotionen ausgelöst werden. Gefühle spielen im Allgemeinen eine große Rolle dabei, wie sich Menschen verhalten und wie sie mit der Welt um sie herum interagieren.
Was ist der Unterschied zwischen Wahrnehmung und Gefühl?
Als Wahrnehmung wird der Prozess bezeichnet, bei dem Informationen vom menschlichen Gehirn mit Hilfe der Sinnesorgane aufgenommen und interpretiert werden. Ein Gefühl ist hingegen ein emotionaler Zustand.
Eine Wahrnehmung ist meist äußerlich, da sie von unseren Sinnen aufgenommen wird. Gefühle sind nicht äußerlich und sind meist eine Reaktion auf Emotionen.
Wahrnehmungen können sich schnell ändern. Gefühle dauern in der Regel über einen längeren Zeitraum an.
Man geht davon aus, dass es sich bei der Wahrnehmung um einen Prozess auf niedriger Ebene handelt. Gefühle hingegen sind ein sehr komplexer Prozess.